[Bloggeralphabet] A wie Arbeit

Bloggeralphabet, Blogger-Alphabet
52 Wochen – 26 Buchstaben – 26 Themen.
 Alle zwei Wochen steht ein neues Stichwort im Raum, das mit dem Bloggen verknüpft ist.
 Wie genau das Blogger-Alphabet funktioniert und wie du teilnehmen kannst, findest du hier.

Mein Blog habe ich während meines Studiums (Germanistik) begonnen und seitdem bin ich passionierte Bloggerin. Durch mein Interesse für Literatur und Online-Medien bin ich dann auch in der Buchbranche gelandet. Allerdings nicht in einem Verlag oder einer Buchhandlung, sondern bei einem Dienstleister für Verlags- und Buchhandelsprodukte. Derzeit betreue ich in Elternzeitvertretung das Marketing für ein Branchenmagazin und bin auf den Social-Media-Kanälen für ein Kundenmagazin für Leser unterwegs. Danach ist es mein erklärtes Ziel auch weiterhin der Buchbranche treu zu bleiben.

Bloggst du über das Thema, mit dem du auch deine Brötchen verdienst?

Eher selten. Klar kommt es vor, dass ein Thema, das gerade in der Buchbranche aktuell ist, auch auf meinem Blog verarbeitet wird. Dabei kann es sich um eine Thematik aber auch um einen ganz bestimmten Buchtitel handeln, den wir bspw. auf unserer Facebookseite posten oder die direkt im Heft vorgestellt werden.

Hast du beim Bloggen etwas gelernt, was dir im Job hilft – und umgekehrt?

Ja, denn schon allein das Erstellen eines eigenen Blogs mit WordPress hat mich auf weitere Content Management Systeme vorbereitet, mit denen ich auch beruflich zu tun habe. Darüber hinaus habe ich durch mein Blog HTML-Kenntnisse erlangt und ich kann außerdem zeigen, wie gern ich mit Online-Medien arbeite. Und nicht vergessen darf man all das, was am Blog dran hängt: Social Media; denn über mein Blog bin ich zu Twitter gelangt, was auch beruflich für mich unabdingbar ist und habe mich näher mit Facebook-Fanseite beschäftigt.

Hast du bzw. würdest du deinen Blog in einer Bewerbung erwähnen?

Auf jeden Fall. Mein Blog habe ich bei fast jeder Bewerbung (sofern es einen Anknüpfungspunkt zur ausgeschriebenen Stelle gab) erwähnt. Denn nach so vielen Jahren (immerhin blogge ich schon seit 2008) ist das Blog ein Teil meines Lebens geworden und ich bin stolz Bloggerin zu sein. Das eine oder andere Vorstellungsgespräch hatte ich dann auch tatsächlich dem Blog zu verdanken (und natürlich all der anderen Dinge in meiner Bewerbung, ihr wisst schon. ^^)

Findest du, dass Bloggen Arbeit ist?

Bloggen kann schnell zur Arbeit werden. Mal ganz abgesehen davon, dass Bloggen zeitaufwändig ist und manchmal auch viel Gehirnschmalz verlangt, wenn die Wörter doch nicht so hervorsprudeln wie sie sollen oder man auf Ideensuche geht, was man noch so alles „verbloggen“ könnte. Bloggen kann sogar richtig anstrengend sein. Ich persönlich sehe es aber immer als Hobby und wenn es doch mal zu sehr „Arbeit“ wird, dann lege ich eine Pause ein oder blogge einfach weniger, um mir den Druck herauszunehmen.

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