[Rezi-Archivierung] Kuegler, Sabine: Dschungelkind

Wie ich zu dem Buch gekommen bin:

Zu dem Buch bin ich über meinen Lieblingsdozenten gekommen. Er hat es uns schon mehrmals empfohlen und ich wollte es mir schon seit einiger Zeit kaufen. Nachdem er es neulich aber wieder erwähnt hat, habe ich das als Zeichen genommen und es mir gekauft.

Inhalt:

Sabine Kuegler lebte den größten Teil ihrer Jugend in einem kleinen Dorf, mitten in West-Papua bei einem – damals vor kurzem entdeckten – Eingeborenen-Stamm, den Fayu. Sie erzählt über ihr dortiges Leben und wie groß die Umstellung zur westlichen Zivilisation Europas war.

Meine Meinung:

Sabine Kuegler ist keine professionelle Schriftstellerin und das merkt man auch. Ihr Stil zu schreiben ist nicht unbedingt mitreißend, auch wenn das Thema, über das sie schreibt interessant ist. Ihr Leben im Urwald ist faszinierend, aber sie lässt die Details, die ihr als Kind egal waren, aber mich als Leser brennend interessieren, unbeachtet und schafft es nicht, dass ich mich richtig in ihre damalige Welt hineinversetzen kann. Im Laufe des Buches freundet man sich etwas mit ihrem Schreibstil an, sodass es sich sehr flüssig liest und man über so manches Urwalderlebnis lächeln muss. Daher 4 von 5 möglichen Sternen.

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