Meine Flop-Bücher 2009

 


Wings
von Aprilynne Pike
Man darf sich eben nicht immer vom äußeren Schein beeindrucken lassen. Das beweist dieses Buch nur allzu gut. Es war die reinste Qual Wings zu lesen. Ein solch stupides Buch ist mir noch nicht untergekommen. Die Handlung bleibt oberflächlich, das Verhalten der Figuren ist teilweise unlogisch und die Charaktere sind mehr als flach.


Die Katze, die Gedanken las
von Lilan Jackson Braun
Ich muss vorneweg sagen, ich bin kein großer Fan von Krimis. Dennoch kann ich zwischen einem guten und einem schlechten Krimi unterscheiden. Dieser hier ist absolut verwirrend. Die Dialoge sind wenig tiefgründig und die Personen sind oberflächlich. Lustig gemeinte Szenen sind für den Leser nur halb so witzig und der angekündigte Inhalt auf dem Klappentext – nun er lässt lange auf sich warten.


Wolfskuss
von Lori Handeland
Für alle Fans von Liebesromanen ist wohl Wolfskuss genau das richtige. Zumal Lori Handeland phantastische Elemente hineinstrickt. Dennoch bleibt die Sprache ziemlich anspruchslos und die Argumentation für das Werwolfsvirus ist mehr als nur haarsträubend.


Eternal
von Cynthia Leitich Smith
Cynthia Leitich Smith‘ Idee ist nicht schlecht, doch leider ist die Umsetzung mehr als mangelhaft. Die Charaktere sind uninteressant, die Vampirgesellschaft ist kurios bis seltsam und die Handlung folgt nicht immer logischen Regeln. Insgesamt hätte eine wirklich schöne Geschichte aus der Grundidee entwickelt werden können, leider hat die Autorin das nicht geschafft. Allerdings ist die Elemente im Buch für mich typische YA-Elemente (falls das jemanden interessiert ^^).


Blue Moon
von Alyson Noel
So gut Evermore war, so schlecht ist Blue Moon. Ever wird als kleines Dummchen dargestellt, die sich in allem verkalkuliert. Der Leser wird in diese Fehlkalkulation mit hineingezogen und fühlt sich am Ende sogar ein bisschen verarscht. Das Gefühl zwischen Ever und Damen – die schon seit Jahrhunderte miteinander verbunden sind – fehlt fast vollständig und der Schluss des Bandes nimmt dem Fass dann endgültig noch den Boden.


Somnia
von Christoph Marzi
Die Uralte Metropole gehört zu meinen Lieblingsreihen. Allerdings hätte Christoph Marzi nach Band 3 die Reihe beenden sollen. Ich hatte so große Erwartungen, zumal Marzis Schreibstil einfach einmalig und wunderbar ist, genauso wie der Plot in den einzelnen Bänden. Dennoch kam mir Somnia wie eine einzige Wiederholung von Band 1 vor. Es war streckenweise einfach nur Langweilig, weil der Leser schon so viele Dinge kannte. Die neuen Figuren wirkten außerdem – und das war wohl das schlimmste – wie billige Abklatsch der alten Protagonisten. Nur eben mit neuem Namen.

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