[Rezi-Archivierung] Kästner, Erich: Emil und die Detektive

Details:

Originaltitel: Emil und die Detektive
Genre: Krimi; Kinder- und Jugendbücher
Reihe: –
Gattung: Roman
Verlag: Dressler (1994)
Seiten: 171

Wie ich zu dem Buch gekommen bin:

Das Buch, welches wohl einer der bekanntesten Kinderkrimis ist, musste ich ebenfalls für mein Seminar „Krimis für Kinder und Jugendliche“ lesen.

Klappentext:

Zum ersten Mal darf Emil allein nach Berlin fahren. Seine Großmutter und die Kusine Pony Hütchen erwarten ihn am Blumenstand im Bahnhof Friedrichstraße. Aber Emil komt nicht, auch nicht mit dem nächsten Zug. Während die Großmutter und Pony Hütchen noch überlegen, was sie tun sollen, hat Emil sich schon in eine aufregende Verfolgungsjagd gestürzt. Quer durch die große fremde Stadt, immer hinter dem Dieb her, der ihm im Zug sein ganzes Geld gestohlen hat. Zum Glück kommt Emil bald Unterstützung: von Gustav mit der Hupe und seinen Jungs.

„Kästner ist ein Meister der Spannung. Seither ist wohl niemandem mehr gelungen, Kindern die Gegenwart, in der sie leben, so kritisch und versöhnlich gelichermaßen vor Augen zu führen.“ ORF, Wien

Inhalt und Aufbau:

„Emil und die Detektive“ ist in gut lesbare Kapitel unterteilt. Die Überschriften verraten teilweise etwas über den Inhalt des Kapitels, aber dennoch bleibt man gespannt, wie es weitergeht. Das Buch ist eindeutig für Kinder gemacht. Der Erzähler spricht im einleitenden Kapitel direkt mit den Kindern und erzählt ihnen, wie es dazu gekommen ist, dass er von Emil, einem ganz normalen Jungen erzählt, der das erste Mal nach Berlin fährt und dort ein Abenteuer erlebt, das jedem hätte passieren können.

Meine Meinung:

Der Kinderkrimi „Emil und die Detektive“ ist eindeutig ein Buch für Kinder. Es ist einfach geschrieben und wird durch viele Bilder unterstützt, die die Vorstellungskraft der Kinder anregen. Es handelt sich bei diesem Großstadtkrimi, um ein Abenteuer, das einem ganz normalen Jungen passiert.

Der Reiz daran ist, dass die kleinen Leser sich mit der Hauptfigur und auch seinen Freunden identifizieren können und immer die Möglichkeit besteht, dass dieses Abenteuer auch ihnen selbst passieren kann. Ganz ohne Magie schafft es Emil den Dieb, der ihn bestohlen hat, zu verfolgen und hat dabei tatkräftige Unterstützung von seinen neuen Freunden. „Emil und die Detektive“ bleibt dennoch ein Kinderbuch und daher gibt es 3 von 5 möglichen Sternen.

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