[Rezi-Archivierung] Storm, Theodor: Aquis submersus

Details:

Originaltitel: Aquis submersus
Genre: Deutsche Literatur
Reihe: –
Gattung: Novelle
Verlag: Reclam ( 2005 )
Seiten: 83

Wie ich zu dem Buch gekommen bin: Literaturliste, was sonst? ^^

Klappentext:

In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am „Übermute“ des Adels, der – wie Storm später schrieb – „sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt.“


Inhalt und Aufbau:

Rahmenhandlung: Junge, der in kleinem Dorf zusammen mit Pastorssohn, aufgewachsen ist und häufig das Bild eines ertrunkenen Jungen in der Kirche angesehen hat, mit dem Bild seines „düsteren“ Vaters daneben.

Dieses Bild, bzw. dieser Junge begegnet ihm Jahre später wieder. Er findet alte Papiere (Tagebucheinträge) aus dem Jahr 1661. Werden diese das Geheimnis lüften können um die vier Buchstaben C.P.A.S., die in Roter Farbe auf das Bildnis gemalt wurden? Die Binnenhandlung beginnt: Der Maler Johannes berichtet von seinem Leben als junger Mann und seiner Freundschaft und Liebe zu Katharina, die in späteren Jahren, mit Johannes Widersacher, nach dem Tod ihres Vaters, gegen ihren Willen verheiratet werden soll.

Meine Meinung:

Die Novelle beginnt etwas langweilig und langatmig, man denkt: Auf was soll das noch hinauslaufen, aber sobald erst einmal die Binnenhandlung begonnen hat, bzw. schon am Ende der Rahmenhandlung erkennt man den „Falken“: Das Gemälde des toten Jungen und fragt sich, was es mit ihm wohl auf sich haben mag. Storm erzählt die Geschichte um den Maler Johannes und seine unglückliche Liebe zu Katharina, ihre Hindernisse, die sie zwingen Dinge zu tun, die sie eigentlich gar nicht tun wollen und den tragischen Ausgang. Insgesamt lesenswert, daher 4 von 5 möglichen Sternen.

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