[Rezi-Archivierung] Millar, Martin: Die Elfen von New York

Details:

Originaltitel: The Good Faeries of New York
Genre: Fiction
Reihe: –
Gattung: Roman
Verlag: dtv ( 2006 )
Seiten: 295

Wie ich zu dem Buch gekommen bin:

Diese Buch habe ich auf einem anderen Blog entdeckt und wurde dadurch sehr neugierig.

Klappentext:

Von wegen Halluzinationen! Es sind wirklich zwei schottische Distelfeen, die sich da nach Manhattan verflogen haben, das Leben im Village gründlich auf den Kopf stellen und für Aufruhr sorgen im wohlgeordneten Banden-Leben der schwarzen, chinesischen und Italo-Elfen…

Inhalt:

Einige Distelfeen, die aus Schottland verbannt wurden, weil sie modern denken und gegen den herrschenden König waren, der das Volk zur Fabrikarbeit zwingt, geraten nach New York. Eine Metropole, so groß wie sie noch nie eine Stadt erlebt haben. Getrennt oder zerstritten geraten die Feen zu Menschen, welche die Gabe haben die Feen zu sehen ohne dass diese sich ihnen absichtlich zeigen müssten. Der eine, Dinnie, dick und arbeitslos, ist nur genervt von der, ständig in Ärger geratende, Fee Heather. Kerry, eine wunderschöne, aber schwer kranke Frau dagegen freut sich die Fee Morag kennen zu lernen.

Weitere Feen haben sich in den Central Park zu den Eichhörnchen verirrt. Immer auf der Suchen ach Whisky und Schnaps begegnen alle Feen den dort ansässigen Feengruppen und geraten von einem Schlammassel in den nächsten.

Meine Meinung:

Meiner Ansicht nach einfach nur sehr sehr langweilig. Es kommt nur wenig bis gar keine Spannung auf. Die Feen, vor allem Heather, sind einfach nur nervig. Ihre Unwissenheit über das menschliche Geschlecht – besonders über Menschen in der Großstadt – ist störend. Man kann nicht wirklich mit den Figuren mitfühlen (v.a. mit den Feen nicht).

Zwar besteht das Buch nicht nur aus Humor, Komik und lustigen Stellen, sondern ebenfalls aus traurigen Tatsachen: Kerry leidet an der Crohnschen Krankheit und auch Dinnie ist ein einsamer Mann, verloren in einer so großen Stadt wie New York. Aber trotz dieser ernsten Themen kommt das Buch nicht richtig in Fahrt; ich musste einfach zu oft auf die Seitenzahlen schauen, um zu sehen, wie weit das Ende noch entfernt ist. Daher 2 von 5 möglichen Sternen.

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